Das Aktionsprogramm umfasst insgesamt 20 Einzelmaßnahmen und soll bis 2025 abgearbeitet werden. „Diese Maßnahmen sind schnell umsetzbar, verbessern die Straßenqualität und beugen umfangreichen Sanierungen vor. Die notwendigen Einschränkungen im Straßenverkehr versuchen wir auf ein Minimum zu reduzieren“, erklärt Oberbürgermeister Marc Herter.
Im Rahmen des Programms an Unterhaltungsmaßnahmen werden auf insgesamt 20 Straßen die Fahrbahnen entweder rund vier bis sieben Zentimeter abgefräst und neu asphaltiert oder sie erhalten zusätzliche dünne Deckschichten. Nötig ist das, weil im Laufe der Zeit – und vor allem nach den Wintermonaten – Risse, Abplatzungen und Unebenheiten in der Fahrbahn entstehen. Insgesamt investiert die Stadt Hamm mehr als 2,7 Millionen Euro, um die Straßenschäden zu beheben.
Größere Baumaßnahmen inklusive des Abfräsens der Fahrbahnoberfläche sind beispielsweise auf der Wilhelmstraße (Silberstraße bis Otto-Brenner-Straße), der Heßlerstraße (von der Marker Allee bis zum Caldenhofer Weg) oder der Johannes-Rau-Straße (von Zum Torksfeld bis zur Dortmunder Straße) geplant. Eine dünne Asphalt-Deckschicht erhalten beispielsweise die Marker Dorfstraße (Am Hagenkamp bis Ostwennemarstraße), die Holzstraße (Fangstraße bis Humburgstraße) oder die Berliner Straße (Barsener Straße bis Geiststraße). Das Unterhaltungsmaßnahmen-Programm wird dem Rat der Stadt Hamm in seiner Sitzung am 20. Juni zum Beschluss vorgelegt.
Quelle: Stadt Hamm