Neue Beschilderung und Ausfahrt am Recyclinghof

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v.l.n.r.: Christoph Linke (Leiter der Hammer Recyclinghofe), Volker Burgard (Dezernent für Klima, Umwelt und Migration) und Robert Reminghorst (Betriebsleiter des ASH) zeigen beispielhaft die neue Beschilderung auf dem Recyclinghof in Bockum-Hövel.

„Das Altholz kommt in die 10, den Bauschutt werfen Sie bitte in die 4 oder 5!“ So oder so ähnlich werden Kund:innen des Recyclinghofs Am Lausbach in Bockum-Hövel ab sofort zu den richtigen Abfallmulden geleitet. Denn die einzelnen Mulden sind nun nummeriert und beschriftet. In diesem Zuge wurde auch die Ausfahrt vom Platz neu organisiert.

In der Vergangenheit konnten die Mitarbeitenden des Recyclinghofes immer wieder beobachten, wie ein Auto zur ersten Mulde fuhr, der Fahrer beziehungsweise die Fahrerin ausstieg, einen Blick in die Mulde warf, wieder einstieg und weiter fuhr – bis das Auto vor der richtigen Mulden für den angelieferten Abfall stand. „Natürlich haben wir den Kund:innen auf Nachfrage erklärt, zu welcher Mulde sie fahren müssen. Manche haben sich dies dann aber nicht gemerkt oder es kam zu Missverständnissen, welche genau gemeint war“, erläutert Christoph Linke, Leiter der Hammer Recyclinghöfe.

Das kann in Zukunft nicht mehr so leicht passieren: Jede Mulde beziehungsweise jeder Container hat eine eigene Nummer, die durch eine Beschriftung des jeweiligen Abfalls ergänzt wird. So ist für jede:n direkt ersichtlich, welche Mulde die richtige ist. Eine Nummer kann man sich auch besser merken als „das dritte Muldenpaar und davon die linke“.

„Selbst wenn man die Nummer doch vergessen hat oder sich von dreien nur zwei merken konnte, kann man anhand der Beschriftung trotzdem noch nachvollziehen, wo der Abfall entsorgt werden muss. Dafür müssen die Kund:innen nicht einmal mehr aussteigen, auch im langsamen Vorbeifahren kann man die Schilder lesen“, freut sich Umweltdezernent Volker Burgard. Ein weiteres Plus: Es ist schon jetzt spürbar, dass Fehlbefüllungen weniger werden.

Im Zuge der Beschilderung hat sich der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb Hamm (ASH) als Betreiber des Recyclinghofes den gesamten Anlieferungsplatz noch einmal angeschaut. Daraufhin wurde die Ausfahrt optimiert: Anliefernde verlassen den Platz nun vor der Schadstoff-Annahme. Vorher wurden die Anliefernden erst hinter der Schadstoff-Annahme vom Anlieferungsplatz gelotst. „Dabei kamen die Fahrzeuge sehr nah an den betrieblichen, nicht-öffentlichen Bereich des Recyclinghofes.

Das führte dazu, dass sich auch manches Privat-Kfz auf den Waschplatz des ASH verirrt hat“, so Robert Reminghorst, Betriebsleiter des ASH. Durch die neue Verkehrsführung wird der öffentliche Bereich nun besser von den Betriebswegen abgegrenzt.

Quelle: Stadt Hamm

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