Sieben Verletzte nach Brand in einem Mehrfamilienhaus

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Feuerwehr (pixabay.com)

In der Nacht zu Sonntag, gegen 0.10 Uhr, eilten Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Breslauer Straße. Sieben Personen mussten mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Ein ausgelöster Rauchmelder in der Wohnung einer 86-Jährigen alarmierte die Nachbarn im Haus. Auf Klopfen und Klingeln öffnete die Frau die Tür. Zu diesem Zeitpunkt konnte bereits eine erhebliche Rauchentwicklung aus der Wohnung wahrgenommen werden. Anschließend verließen die Personen das Haus.

Weitere Bewohner wurden durch die zuerst eintreffenden Polizeibeamten evakuiert. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr lokalisiert und gelöscht werden. Die Wohnungsnehmerin, eine 75-jährige Nachbarin und ein dreijähriges Mädchen verblieben stationär. Ein 36-jähriger Mann und drei weitere Frauen (23, 25 und 28 Jahre) konnten die Krankenhäuser nach ambulanter Behandlung verlassen. Für die Zeit der Löscharbeiten mussten der Kreuzungsbereich Hammer Straße / Breslauer Straße voll gesperrt werden. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und die Ermittlungen aufgenommen.

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