Der erste Tag in Uniform im Polizei-Bachelorstudiengang

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Polizist im Dienst / Symbolbild, Quelle Polizei NRW

Die Polizei NRW hat im vergangenen Jahr erstmalig 2.500 Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter eingestellt. Nun begannen bzw. beginnen diese ihre ersten Trainings in Uniform beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW (LAFP NRW).

Im Juli 2020 werden dann voraussichtlich 25 Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter ihr erstes Praktikum beim Polizeipräsidium Hamm in den Polizeiwachen Mitte und Bockum-Hövel beginnen.

Der Direktor des LAFP NRW Michael Frücht begrüßt den Nachwuchs für die Polizei NRW an allen drei Standorten gemeinsam mit dem Polizeibeauftragten des Landes NRW, Thorsten Hoffmann.

Der Direktor des LAFP NRW erklärt: „Die Polizei in Nordrhein-Westfalen stellt so viele Bewerberinnen und Bewerber ein wie noch nie. Wir im LAFP NRW wählen dazu jährlich aus ca. 11.000 Bewerbungen die Besten aus. Das waren im letzten Jahr 2.500. Durch unsere hohe Qualität des Trainings leisten wir einen wichtigen Beitrag in der Ausbildung. Professionell vorbereitete und engagierte Polizei-beamtinnen und -beamte sind die Voraussetzung für eine leistungsstarke Polizei. Dies ist unser Auftrag!“

Die Begrüßung des zweiten Halbjahrgangs – von also insgesamt 1250 Studierenden – am Montag, den 20. Januar 2020 gliedert sich auf die drei Ausbildungsstandorte des LAFP NRW:

 8:30 Uhr bis ca. 9:30 Uhr im Bildungszentrum Brühl des LAFP NRW (Rheinstraße 200, 50321 Brühl) mit über 300 Studierenden

 13:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr am Standort Selm-Bork des LAFP NRW (Im Sundern 1, 59379 Selm) mit über 600 Studierenden

 15:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr im Bildungszentrum Schloß Holte-Stukenbrock des LAFP NRW (Lippstädter Weg 26, 33758 Schloß Holte-Stukenbrock) mit über 300 Studierenden

Überblick über das Programm: – Grußwort des Polizeibeauftragten des Landes NRW – Grußwort des Direktors des LAFP NRW – Grußworte der Leitungen der Ausbildungsdezernate sowie Vertretender des Personalrats und der Polizeiseelsorge – Musikalische Begleitung durch verschiedene Ensembles des Landespolizeiorchesters NRW

In NRW erfolgt die Ausbildung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst in zehn Einstellungs- und Ausbildungsbehörden (z.B. Dortmund, Köln, Münster) im Rahmen eines dreijährigen Bachelorstudiengangs. Eine enge Verzahnung von Theorie (an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW – HSPV NRW), Training (beim LAFP NRW) und Praxis (in allen 47 Kreispolizeibehörden) hat sich umfassend bewährt. Kernelement ist die sich stets wiederholende Abfolge der Ausbildungsabschnitte: das an der HSPV NRW erlernte Theoriewissen wird beim LAFP NRW in realitätsnahen Übungsszenarien trainiert und in Praktika in den Polizeibehörden angewandt.

Das LAFP NRW ist eine von drei Landesoberbehörden der Polizei NRW (mit LKA und LZPD NRW). Zu seinen Aufgaben zählt die Bachelor-Ausbildung für den Polizeivollzugsdienst genauso wie die Fortbildung von über 40.000 Polizeibeamtinnen und -beamten in verschiedenen Bereichen (z.B. Einsatz und Gefahrenabwehr, Kriminalität, Verkehr, Führung, Recht) sowie landeszentrale Personalangelegenheiten (z.B. Personalwerbung und -auswahl, Disziplinarangelegenheiten). Damit gehört das LAFP NRW zu den europaweit größten polizeilichen Bildungsträgern. Über 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versehen in zwölf Bildungs- und Trainingszentren in ganz NRW ihren Dienst.

Medienvertretende werden aus Gründen der besseren Planbarkeit gebeten, sich vorab unter pressestelle.lafp@polizei.nrw anzumelden. Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an die Pressestelle des LAFP NRW unter der Rufnummer 02592 / 68 – 8132.

Quelle: Polizei Hamm

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