Betrug: Falsche Schädlingsbekämpfer unterwegs

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Symbolbild Polizei (pixabay.com)

Am Freitag, 13. März, hat ein Anwohner des Eleonorenwegs einen Schädlingsbekämpfungsdienst angerufen, den er zuvor im Internet gefunden hatte. Gegen 19.30 Uhr erschien dann ein vermeintlicher Mitarbeiter vor Ort und gab den Preis mit 600 Euro an. Als der Anwohner daraufhin zunächst Rücksprache mit seiner Versicherung nehmen wollte, einigte man sich auf die Zahlung der Anfahrtskosten: mehr als 200 Euro. Im Tausch gegen das Geld wollte der Schädlingsbekämpfer einen Visitenkarte aus dem Auto holten; kehrte allerdings nicht mehr zurück. Die Polizei Hamm ermittelt nun wegen des Verdachts des Betrugs.

Folgende Tipps haben Verbraucherzentrale und Polizei: Fragen Sie Bekannte um Empfehlungen: Hat ein Bekannter bereits gute Erfahrungen mit einem Unternehmen gemacht? Dann ist es wahrscheinlich, dass es wieder gute Arbeit leistet. Nehmen Sie zuerst telefonisch Kontakt zum Dienstleister auf: Wie hoch sind die Anfahrtskosten? Kann ein verbindlicher Festpreis vereinbart werden? Prüfen Sie die Rechnung: Sind alle Arbeiten abgeschlossen? Erst dann ist die Zahlung fällig. Barzahlung kann nur verlangt werden, wenn dies vorher vereinbart wurde.

Quelle: Polizei Hamm

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