Brände in Hamm – Brand an der Weetfelder Straße und Feuer in einer Gartenlaube

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Symbolbild Feuerwehr (pixabay.com)

Brand an der Weetfelder Straße

Am Freitag, dem 17.04. wurde der Leitstelle in den frühen Morgenstunden ein Brand in einem leerstehenden Einfamilienhaus an der Weetfelder Straße Ecke Wasserfall gemeldet. Der Disponent entsandte umgehend Kräfte zur Einsatzstelle. Beim Eintreffen am Brandobjekt konnte bei der ersten Erkundung eine Rauchentwicklung aus der Hauseingangstür und aus einem Fenster im ersten Obergeschoss festgestellt werden.

Ein Angriffstrupp begann unter Atemschutz mit einem Innenangriff, um die Brandstelle zu lokalisieren und das Feuer abzulöschen. Hierbei stellte sich heraus, dass es auf allen drei Geschossen zu kleineren Bränden gekommen war. Nach dem Ablöschen wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter belüftet und durch den Energieversorger stromlos geschaltet.

Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben, diese wird auch zur Brandursache ermitteln.

Eingesetzte Kräfte: Einsatzführungsdienst, Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst, Freiwillige Feuerwehr – Einsatzbereiche Wiescherhöfen/Weetfeld, Herringen, Westen, Berge (SD/YK)

Vollbrand einer Gartenlaube fordert Feuerwehr

Gegen 16 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Hamm über den Notruf 112 der Brand einer Gartenlaube an der Palzstraße im Ortsteil Heessen gemeldet. Gleich mehrere Anrufer wählten zeitgleich den Notruf und meldeten ein bereits fortgeschrittenes Brandereignis mit einer starken Rauchentwicklung und mehreren Verpuffungen. Umgehend wurden durch die Leitstelle der Feuerwehr Hamm zahlreiche Einsatzkräfte nach Heessen entsandt. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle konnte die Rauchentwicklung wahrgenommen werden.

Vor Ort war es in einem Kleingarten zu einem Feuer gekommen. Eine größere Gartenlaube mit einer Grundfläche von ca. 10×10 Metern stand beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits im Vollbrand. Vor Ort befindliche Gasflaschen wurden durch den Brand bereits massiv thermisch beaufschlagt, sodass die verbauten Sicherheitsventile auf Grund des Überdrucks in den Behältern für ein ausströmen des Gases sorgten. Das Feuer drohte auf Nachbargrundstücke und benachbarte Lauben überzugreifen.

Durch die Feuerwehr Hamm wurde sofort ein umfangreicher Löschangriff mit mehreren Rohren im Außenangriff durchgeführt. Durch die Konstruktion der Laube und das fortgeschrittene Brandereignis war ein Löschangriff innerhalb der Laube nicht mehr möglich. Um die benachbarten Lauben zu schützen wurden Riegelstellungen betrieben. Insgesamt wurden zeitgleich fünf Rohre von mehreren Seiten eingesetzt.

Durch den massiven Einsatz von Wasser konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden. Im weiteren Verlauf wurden durch mehrere Trupps unter Atemschutz Nachlöscharbeiten durchgeführt. Hierfür wurden auch mehrere Wärmebildkameras eingesetzt. Um auch versteckte Glutnester zu erreichen wurde ebenfalls gezielt Löschschaum eingesetzt.

Die Brandursachenermittlung wurde durch die Polizei aufgenommen. An der Laube entstand Totalschaden.

Eingesetzte Kräfte: Einsatzführungsdienst, Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst, Freiwillige Feuerwehr – Einsatzbereiche Heessen und Norden.

 

Quelle: Polizei Hamm / Feuerwehr Hamm

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