„CEO-Fraud“- Betrüger erbeuten 240.000 Euro

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Hacker (pixabay)

Mit der Betrugsmasche „CEO-Fraud“ haben Betrüger rund 240.000 Euro von einer Firma in Hamm erbeutet. Bei dieser Masche versuchen Täter, entscheidungsbefugte Personen in Unternehmen zu manipulieren, damit diese hohe Geldbeträge ins Ausland überweisen.

Dabei spiegeln die Täter vor, der Auftrag käme unmittelbar vom Chef des Unternehmens. So ist es auch in einer Firma in Hamm passiert. Eine Angestellte erhielt insgesamt fünf E-Mails, die augenscheinlich von der Unternehmensführung kamen, in denen der Geschäftsführer darum bat Geldbeträge vom Firmenkonto auf ein Privatkonto in Großbritannien zu überweisen.

Die Polizei rät:

   - Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für dieses Phänomen und 
     schulen Sie diese regelmäßig
   - Achten Sie darauf, welche Informationen über Ihr Unternehmen 
     öffentlich sind
   - Prüfen Sie Ihre Abwesenheitsregelungen und internen 
     Kontrollmechanismen
   - Bei ungewöhnlichen Zahlungsanweisungen sollen vor Veranlassung 
     der Zahlung Kontrollen greifen:
   - Überprüfen Sie die E-Mail genau auf Absenderadresse und korrekte
     Schreibweise
   - Verifizieren Sie die Zahlungsaufforderung beim vermeintlichen 
     Auftraggeber durch einen Rückruf oder eine schriftliche 
     Rückfrage
   - Informieren Sie Ihre Geschäftsleitung bzw. den Vorgesetzten
   - Sollte es bereits zu einer Transaktion gekommen sein, ist 
     schnelles Handeln erforderlich. Informieren Sie umgehend Ihr 
     Geldinstitut und die Polizei. 

Quelle: Polizei Hamm

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