Bundespolizei beendet handgreiflichen Streit um Maskenpflicht

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Bundespolizei (Quelle BPO. St. Augustin)

Der Streit um die Befreiung von der Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes endete am Montagabend, 05.10.2020, für zwei Fahrgäste der Eurobahn in einer handgreiflichen Auseinandersetzung.

Eine 48-jährige Frau nutzte den Zug ohne Mund-Nasenbedeckung, worauf sie von der Zugbegleiterin angesprochen wurde. Ein 47-jähriger Unbeteiligter mischte sich in die Diskussion ein, woraufhin die aufgebrachte Frau mit einem Wanderstock auf ihn einschlug. Dieser erwiderte die Attacke mit einem Faustschlag. Auch die eingreifende Zugbegleiterin wurde von der Frau zur Seite gestoßen.

Die hinzugerufene Bundespolizei beendete nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Hamm die Auseinandersetzung. Die 48-Jährige konnte den Beamten ein ärztliches Attest über die Befreiung von der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung vorlegen.

Gegen beide Beteiligten leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Ernsthaft verletzt wurde jedoch keiner der Beteiligten.

Quelle: Bundespolizei

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