Verkehrskontrolle auf der Münsterstraße

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Polizei Bild: Polizei NRW

Am Montag, 1. Februar, gegen 7 Uhr, wurde ein 48-jähriger Mann aus Ennigerloh in einem VW auf der Münsterstraße im Rahmen einer Verkehrskontrolle angehalten und kontrolliert.

Der Mann gab an, dass er seinen Führerschein vergessen und nur seinen Personalausweis dabei habe. Das Foto auf dem Ausweis machte die Polizisten stutzig – den vor ihnen stehenden Fahrer erkannten sie auf dem Lichtbild nämlich nicht.

Um die Identität des Mannes auf der Wache zu klären, setzten die Polizisten den Mann in den Streifenwagen. Dabei knickte der 48-Jährige ein: Der Ausweis gehöre einem Freund – er selbst habe keinen Führerschein.

Als wäre das nicht genug fanden die Polizisten ein Gelsenkirchener Kennzeichen im Fahrzeuginnenraum, welches der Mann aus Ennigerloh auf der Autobahn gefunden haben will.

Die Fahrt durch Hamm hat Konsequenzen: Zwei Anzeigen wegen Fundunterschlagung (Kennzeichen und Personalausweis), eine Anzeige wegen falscher Namensangabe und eine Anzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Das Fahrzeug, im Besitz eines Mannes aus Beckum, blieb in Hamm stehen. Zusätzlich erwartet auch den Halter des VW eine Strafanzeige. Er ließ zu, dass der 48-Jährige ohne Fahrerlaubnis mit seinem Fahrzeug fuhr.

Quelle: Polizei Hamm

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