Tod durch Stichverletzungen

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Messer (pixabay)

Nachdem sich am Donnerstagmorgen (18.3., 8 Uhr) ein 20-jähriger Mann auf einer Polizeiwache in Ahlen stellte und angab, seinen Bekannten getötet zu haben, ordnete eine Richterin nun Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen an.

Am Freitagmorgen wurde der Leichnam im Institut der Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Münster obduziert. „Ursächlich für den Tod waren Messerstiche in den Oberkörper des 21-Jährigen. Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, das Opfer heimtückisch ermordet und später den Brand in der Wohnung gelegt zu haben, um die Straftat zu verdecken“, verdeutlichte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ eine Richterin am Freitagmittag (19.03.) Haftbefehl wegen Mordes und besonders schwerer Brandstiftung gegen den 20-jährigen Tatverdächtigen. Das Motiv für die Tat ist weiter unklar. Der Beschuldigte äußerte sich bei der Vorführung nicht zu dem Geschehensablauf.

Quelle: Polizei Warendorf

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