„Der klassische Rundumschlag“ Mehr als fünf Millionen Euro für List-Berufskolleg

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Handwerk - Sanierung (pixabay)

 

Die umfangreiche Sanierung des Friedrich-List-Berufskollegs am Standort Spichernstraße geht weiter: In den kommenden Jahren will die Stadt Hamm zahlreiche Unterrichtsräume und die Sporthalle erneuern.

Die Planungen der Stadt Hamm für den zweiten Bauabschnitt der umfassenden Erneuerung des Standorts Spichernstraße des Friedrich-List-Berufskollegs betreffen das Schulgebäude sowie die Sporthalle: Im Schulgebäude werden neben Brandschutzmaßnahmen Wände, Decken, Türen und Schränke aufgearbeitet. Daneben werden die Beleuchtung, Elektrik und EDV-Anlagen erneuert, die Akustik verbessert und die Sanitäranlagen inklusive der Waschbecken in den Klassenzimmern erneuert. Auch in der Sporthalle stehen ganzheitliche Sanierungsmaßnahmen an: Wände, Decken und Boden werden erneuert, die Halle erhält eine Fußbodenheizung und eine neue Elektrik. Die Duschen und WC-Anlagen werden ebenfalls saniert. Zusätzlich werden neue Sportgeräte angeschafft.

„Dieser großangelegte zweite Bauabschnitt ist ein klassischer Rundumschlag: Wir nehmen viel Geld in die Hand, das in der Sanierung sehr gut anlegt ist: Wir heben die Ausstattung des Friedrich-List-Berufskollegs auf ein topmodernes Level“, betont Oberbürgermeister Marc Herter. „Mit der Maßnahme stärken wir den Schulstandort Hamm und – gemeinsam mit der Errichtung der Lernfabrik 4.0 am Eduard-Spranger-Kolleg – auch massiv unsere Berufskollegs. Jeder zusätzliche Euro in Schulen ist gut investiertes Geld: Das unterstreichen wir mit dieser Maßnahme“, freut sich Bildungsdezernentin Dr. Britta Obszerninks über die Investition.
Für die umfangreichen Arbeiten, die voraussichtlich im dritten Quartal 2023 starten und im Jahr 2024 abgeschlossen werden sollen, werden insgesamt rund 5,5 Millionen Euro veranschlagt.

Davon entfallen etwa 1,7 Millionen Euro auf die Errichtung einer zweistöckigen Containeranlage, in der während der Maßnahme vorübergehend acht Klassen untergebracht werden. „Während so einer großen Maßnahme können wir leider keinen störungsfreien Unterricht gewährleisten. Deshalb weichen die Klassen teils in Container, teils in einen Ersatzstandort aus. Aber wir versprechen der Schulgemeinde: Es wird sich lohnen“, erklärt Stadtbaurat Andreas Mentz.

Zwischen 2019 und 2021 hat die Stadt Hamm in einem ersten Bauabschnitt am Standort Spichernstraße bereits knapp zwei Millionen Euro unter anderem in eine Fassadensanierung und einen zusätzlichen Rettungsweg investiert. Die Planungen zum zweiten Bauabschnitt werden dem Hauptausschuss der Stadt Hamm in seiner Sitzung am 28. März zum Beschluss vorgelegt.

Quelle: Stadt Hamm

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