Bei Vollmond spricht man nicht – Theater für Große und Kleine ab 4 Jahren am 10.03.

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© Klaus Zinnecker

Prinzessin Lora begibt sich am Freitag, 10. März, um 15 Uhr im Kulturbahnhof auf eine spannende Reise, bei der sie auf Zwerge, eine Hexe, ein Riesenkind und allerlei andere Geschöpfe trifft.

Wie oft hat Prinzessin Lora das schon von ihrem Vater gehört: „Kind, mit vollem Mund spricht man nicht.“ Doch sie hört lieber, was sie hören möchte. Und überhaupt, die ständigen Anweisungen, was sie wann wie zu tun hat oder eben auch nicht, gehen ihr mächtig auf die Nerven. Lora will Abenteuer außerhalb der Schlossmauern erleben!

Leider ist ihr Vater viel zu beschäftigt, um mitzubekommen, was seine Tochter wirklich braucht. Er denkt nur ans Regieren, aber dabei weder an sein Volk, noch an die Bedürfnisse seines Kindes. Und merkt deshalb gar nicht, dass Lora sich allein auf den Weg macht, um das Reich zu erkunden. Auf ihrer Reise begegnet sie drei depressiven Zwergen, einer frustrierten Hexe, die endlich auch mal die Rolle der Prinzessin spielen möchte, dem riesigen Riesenkind Mariese und einem bei jeder Gelegenheit vor Angst schlotternden Prinzen. Und nicht nur Lora lernt dabei – am Ende kennt auch ihr Vater seine Tochter ein kleines bisschen besser.

Das Theater Zitadelle hat ein wunderbar „heutiges“ Märchen für Kleine und Große ab vier Jahren geschaffen, das Erfahrungen aus der Lebenswelt der Kinder aufgreift und mit viel Herz und Sprachwitz umsetzt. Die wunderbar ausdrucksstarken Figuren sind vielschichtig, das Bühnenbild kann sich blitzschnell verwandeln.

Schon seit über 30 Jahren steht das „Theater Zitadelle“ für besonderes Figurentheater. Ein Familienbetrieb, zu dem neben den Gründern Regina und Ralf Wagner Sohn Daniel und Anna Fregin gehören. Charakteristisch für die Theaterarbeit ist ein weit gefasstes Spektrum von Inhalten, Ausstattungen und Spielweisen. Heiter, temperamentvoll und vor allem lebendig erzählen die Puppenspieler Geschichten von den „kleinen“ Dingen des Lebens -Geschichten, die sich durch jede Menge Humor und Situationskomik auszeichnen und gleichzeitig zum Nachdenken anregen. „Anders, ungewöhnlich, besonders“ – lautet der Anspruch. Neben den zahlreichen Auftritten im eigenen Theater ist das Ensemble bei Festivals und vielen großen und kleinen Bühnen im In- und Ausland gerngesehener Gast. Alle Puppenspieler des Theaters sind Absolventen der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Abteilung Puppenspielkunst.

Was hat es mit dem Prinzen auf sich? Karten für die Abenteuerreise gibt’s beim Kulturbüro der Stadt Hamm, dem WA, der Insel, beim Ticketcorner und online unter kultur.hamm.de.

Quelle: Stadt Hamm

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