Unter dem Motto „African Skies“ stehen mit Gitarrist Uviwe Caso und Drummer Carlo Fabe an diesem Abend gleich zwei Shooting Stars aus dem südafrikanischen Kapstadt im Rampenlicht, live zu erleben am Freitag, 24. November, um 19:30 Uhr im Kurhaus Bad Hamm.
Jubiläum! Bereits zum 10. Mal verwandelt das Take 5-Festival den Hellweg in einen brodelnden Jazzclub: Hochkarätige Gäste der internationalen Musikszene und „hausgemachter“ Jazz aus der Region sorgen an verschiedensten Spielorten für besten Musikgenuss. Als „roter Faden“ darf die „hellway2high big band“ natürlich auch im Jubiläumsjahr nicht fehlen. Die Trägerin des WDR-Jazzpreises 2017 in der Kategorie Nachwuchs vernetzt als hör- und sichtbare musikalische Klammer der Hellweg-Region junge Jazztalente miteinander und ist an mehreren Spielorten „im Einsatz“.
Unter der Leitung des Soester Saxofonisten Patrick Porsch haben sich einige der talentiertesten jungen Musiker der Region, vorwiegend aus Unna, Bergkamen, Hamm, Lünen, Soest und Lippstadt, zusammengeschlossen – ergänzt und bereichert um erfahrene Profimusiker – und ein anspruchsvolles, aber dennoch unterhaltsames Programm erarbeitet. Das im Jubiläumsjahr unter dem Motto „African Skies“ steht.
Big-Band-Sound der klassischen Moderne dominiert die erste Konzerthälfte, wenn hellway2high Musik des legendären „Thad Jones & Mel Lewis Orchestra“, das in den 1960er- und 70er-Jahren die stilbildende Institution der amerikanischen Szene war, präsentiert. Im zweiten Teil geht es dann in spannungsreichem Kontrast dazu mit Kompositionen von Mike Stern, Michael Brecker und John Scofield auch funky und grooveorientiert zur Sache – alles adrett angerichtet in spritzigen Arrangements der „Danish Radio Big Band“. Thad Jones, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert, prägte in den späten 1970er-Jahren als Bandleader auch dieses Orchester auf eine Weise, die bis heute hör- und spürbar ist.
Big-Band-Sound vom Feinsten: Tickets gibt’s beim städtischen Kulturbüro, den bekannten Vorverkaufsstellen und online unter kultur.hamm.de
Quelle: Stadt Hamm
