Gaspreis Stadtwerke Hamm – nicht gute, sondern teure Geister.

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Heizkosten - Preise (pixaybay)

„Dramatisch steigende Mieten, eine Inflationsrate von über 5 Prozent, Tariferhöhungen im ÖPNV und nun die massive Gaspreisanhebung durch die Stadtwerke Hamm. Für Bezieher:innen von kleinen und mittleren Einkommen, für viele Rentner:innen und Transferleistungsbezieher:innen ist das nicht mehr finanzierbar. Die Aussage der Stadtwerke Hamm eine Strompreiserhöhung werde es aktuell nicht geben, ist ein deutlicher Hinweis auf die bevorstehende Erhöhung der Strompreise, nur nicht unmittelbar“, erklärt Roland Koslowski, Ratsmitglied DIE LINKE.

„Wenn Frau Helm von den Stadtwerken erklärt, die Kund:innen der Stadtwerke würden durch den zeitversetzten Erhöhungszeitpunkt sparen, ist das entweder zynisch oder aber Frau Helm hat die Bedeutung des Begriffes sparen nicht verstanden, dann allerdings lohnt ein Blick in die Begriffsdefinition. Vom Sparen sind die privaten Haushalte in dieser Stadt weit entfernt, das Gegenteil trifft zu“, so Koslowski weiter. 

„Die angekündigte Gaspreiserhöhung ist in Teilen hausgemacht. Denn seit Jahren müssen die Stadtwerke Millionenbeträge an die Kommune überweisen, um den kommunalen Haushalt ausgeglichen zu gestalten. Familienfreundlich ist das keineswegs, das sollte auch der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Stadtwerke Hamm wissen. Wer dann auf der Bundesebene noch nord stream 2 in Frage stellt, handelt unverantwortlich und gegen die Interessen der Zivilgesellschaft“, erläutert Koslowski abschließend. 

Quelle: DIE LINKE. im Rat der Stadt Hamm

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