Ehefrau starb nach Messerstichen in den Rücken – Haftbefehl wegen Mordverdacht erlassen

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Messerangriff (Pixabay)

Nachtrag zur ots Meldung „Ehefrau durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt – Mordkommission im Einsatz“ vom 3. 10. 2019 – 09:52 Uhr Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Münster, der Kreispolizeibehörde Warendorf und des Polizeipräsidiums Münster

Die am Mittwochabend (2.10.) nach einem Familienstreit in Ennigerloh verstorbene Ehefrau wurde heute auf Anordnung der Staatsanwaltschaft im Institut für Rechtsmedizin der Universitätsklinik Münster obduziert. „Ursächlich für den Tod waren mehrere, durch tiefe Messerstiche in den Rücken verursachte Verletzungen“, fasste Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt heute (3.10.) in Münster das Ergebnis der Untersuchung zusammen. „Die Stiche haben die Lunge mehrfach getroffen und zu einem massiven Blutverlust und in der Folge zum Tod der 49-jährigen Frau geführt.“

Der noch am Tatort vorläufig festgenommene 43-jähriger Ehemann hat die Messerstiche in seiner Vernehmung zugegeben. „Das Tatmotiv ist derzeit noch unklar“, äußerte der Leiter der Mordkommission, Kriminalhauptkommissar Joachim Poll, zu den bisherigen Ermittlungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster erließ ein Richter am Amtsgericht Warendorf am Nachmittag einen Haftbefehl wegen Mordverdacht und ordnete die Untersuchungshaft an.

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