„À la Française“: Kammerkonzert mit dem Duo Maingold am 22. Januar im Schloss Heessen

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© Sebastian Palzhoff

Da waren´s nur noch zwei: Aus dem Trio „NeuGehört“ wird das Duo Maingold. Posaunistin Larissa Hennig hat eine Orchesterstelle bekommen, die ihre Mitwirkung beim Konzert in Hamm am Mittwoch, 22. Januar 2020, um 19.30 Uhr verhindert.
Da das Trio aber besetzungstechnisch tatsächlich absolutes Neuland erobert hat, ist es in der Kürze der Zeit bis zum Konzerttermin leider nicht möglich, einen Nachfolger „einzuarbeiten“, zumal alle Werke, die das Trio spielt, kein geläufiges Repertoire sind, sondern eigens für diese Besetzung bearbeitet wurden.

Daher spielen Christina Bernard (Saxofon) und Lea Maria Löffler (Harfe) ihr Programm „À la Française“ nun zu zweit im Schloss Heessen: Ausschließlich Werke französischer Komponisten, unter ihnen so bekannte wie Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré, Claude Debussy, Maurice Ravel und Jacques Ibert, aber auch hierzulande weniger bekannte Namen wie Christian Lauba, Paul Bonneau, Ida Gotkovsky und Germaine Tailleferre sind zu hören. Die Stücke hat das Duo Maingold zum Teil selbst für seine ungewöhnliche Besetzung von Saxofon mit Harfe bearbeitet.

Bernard, die an der Hochschule Würzburg als Jungstudentin begann und dort seit 2013 ihr Studium bei Lutz Koppetsch fortführt, und Löffler spielen zusammen, seit sie Stipendiaten des Deutschen Musikwettbewerbs sind.
Harfe und Saxofon, das klingt engel-zart und teuflisch-cool. Beide Musikerinnen häuften in ihrer noch jungen Karriere Preise bei zahlreichen Wettbewerben auf. Beide haben Orchestererfahrungen als Solistinnen gesammelt und mit großen Rundfunksendern Produktionen gemacht.

Quelle: Stadt Hamm

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