Bahnmitarbeiter mit Pfefferspray angegangen und Bundespolizisten angegriffen

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Die Nichtannahme eines Grußes veranlasste einen 41-Jährigen offenbar dazu, erst Mitarbeiter der Bahnsicherheit mit Pfefferspray anzugreifen und anschließend auch Einsatzkräfte der Bundespolizei anzugehen.

Am frühen Sonntagmorgen (9. Februar) gegen 4 Uhr, informierte sich der Mann aus Kamen am Infopoint der Bahn im Dortmunder Hauptbahnhof. Dort bekam er die gewünschte Information. Als er sich daraufhin mit einer „Ghetto-Faust“ (Der Faustgruß oder Faustcheck ist eine informelle Form der Begrüßung) bedanken wollte, schlug ein Bahnmitarbeiter seinen Dank aus.

Dies störte den alkoholisierten 41-Jährigen offensichtlich so sehr, dass er den 45-Jährigen erst beleidigte und bedrohte und anschließend mit Pfefferspray besprühte. Danach flüchtete er auf einen Bahnsteig.

Dort sollte er durch Einsatzkräfte der Bundespolizei festgenommen werden. Dagegen wehrte er sich mit Ellenbogenschlägen gegen den Kopf eines Beamten. Dieser überwältigte den Mann, der anschließend durch vier Bundespolizisten zur Wache getragen werden musste.

Dort ergab ein Atemalkoholtest, dass er mit 1,4 Promille nicht unerheblich alkoholisiert war. Gegen den Mann aus Kamen, der bereits wegen mehrfacher Gewaltdelikte polizeilich in Erscheinung getreten ist und der zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam kam, wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingeleitet.

Quelle: Bundespolizei

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