Bewerbungsfrist verlängert – Kultur-Solidaritätsfonds „Echte Hammer helfen“

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Musiker (pixabay)

Künstler, Musiker, Schriftsteller und andere Kreative können über den städtischen Solidaritätsfonds „Echte Hammer helfen“ länger finanzielle Unterstützung beantragen als ursprünglich geplant: Die Frist wurde wegen der Feiertage im Mai und Juni bis zum 15. Juni verlängert. Auch Vereine aus der Kultur- und Kreativwirtschaft können über den Solidaritätsfonds Hilfe erfahren, wenn durch die Corona-Krise finanzieller Schaden entstanden ist. „Unser Angebot der finanziellen Unterstützung musste sich erst einmal herumsprechen.

Wir wollen möglichst vielen Kreativen die Möglichkeit bieten, finanzielle Unterstützung zu beantragen. Deshalb haben wir uns entschlossen, die Frist zu verlängern“, erklären Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann und Monika Simshäuser als Vorsitzende des Kulturausschusses. Der entsprechende Antrag kann auf der Internetseite des städtischen Kulturbüros (www.hamm.de/kultur) heruntergeladen werden.

Nach Ablauf der Bewerbungsfrist wird ein Experten-Gremium über die Vergabe der Hilfen entscheiden. „Die Kultur hat für unsere Gesellschaft einen enormen Stellenwert. Deshalb ist es ein Stück selbstverständlich, dass wir uns an dieser Stelle engagieren.“

Die Stadt Hamm hat den Solidaritätsfonds „Echte Hammer helfen“ mit 40.000 Euro ausgestattet. Durch private Spenden der Bürgerinnen und Bürger kann der Betrag in den nächsten beiden Wochen weiter aufgestockt werden (Sparkasse Hamm, IBAN: DE98 4105 0095 000 0341 99).

„Es ist wichtig, dass wir in der Krise alle zusammenstehen und uns gegenseitig unterstützen“, betonen Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann und Kulturausschuss-Vorsitzende Monika Simshäuser. „Die Kultur ist durch Corona besonders hart getroffen: Schließlich konnten Konzerte, Theateraufführungen und sonstige Veranstaltung zuletzt nicht stattfinden. Natürlich können wir auch über diesen Solidaritätsfonds nicht sämtliche Ausfälle auffangen. Trotzdem ist die Unterstützung ein wichtiges Zeichen, das in der Kulturszene auch entsprechend angekommen ist.“

Quelle: Stadt Hamm

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