Bei Fahrscheinkontrolle bedrohliche Handbewegung gemacht

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Bahn / Bundespolizei (pixabay)

Am Sonntagvormittag (14.06.2020) stieg ein 24-jähriger Mann aus Hamm im Bahnhof Lippstadt in den Intercity nach Hamm.

Bei der Fahrscheinkontrolle durch den Zugchef reagierte er zunächst gar nicht und nach nochmaliger Aufforderung zeigte er auf seinen neben ihm stehenden Rucksack und mit der anderen Hand, diese als „Pistole“ geformt, auf den Zugbegleiter.

Daraufhin wurde die Fahrscheinkontrolle abgebrochen und die Bundespolizei in Hamm verständigt. Nach Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Hamm versuchte der 24-Jährige unerkannt zu entkommen. Jedoch konnte er durch die Einsatzkräfte gestellt und überwältigt werden.

Bei der Durchsuchung seiner Person und der mitgeführten Sachen auf der Dienststelle konnten jedoch keine Schusswaffen oder sonstigen gefährlichen Gegenstände aufgefunden werden.

Der 24-jährige Mann war in der Vergangenheit wegen Bedrohung, Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz polizeilich in Erscheinung getreten.

Durch die Beamten wurden Strafanzeigen wegen Bedrohung und Beförderungserschleichung gefertigt.

Quelle: Bundespolizei

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