Hitlergruß gezeigt – Bundespolizei ermittelt gegen 32-Jährigen

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Bundespolizei (Quelle BPO. St. Augustin)

Offensichtlich nicht im Geschichtsunterricht aufgepasst hatte ein 32-jähriger Mann, der sich gestern Abend (14. Juni) volksverhetzend gegenüber zwei Bahnmitarbeitern äußerte und den verbotenen Hitlergruß zeigte.

Der Dortmunder hielt sich gegen 18 Uhr im Dortmunder Bahnhof auf. Nach Zeugenaussagen soll er gegenüber einem uniformierten Bundeswehrsoldaten den verbotenen Hitlergruß gezeigt und diesem gegenüber „Kamerad, Heil Hitler“ geäußert haben.

In diesem Zusammenhang wandte er sich anschließend zwei Bahnmitarbeitern zu, welche sich im Bahnhof aufhielten und erklärte diesen:“ Wenn er noch hier wäre, dann würdet ihr es nicht mehr sein“.

Die beiden Bahnmitarbeiter (32/51) hielten den Tatverdächtigen fest und informierten die Bundespolizei. Eine fahndungsmäßige Überprüfung des 32-Jährigen ergab, dass dieser bereits wegen ähnlicher Delikte polizeilich in Erscheinung getreten war.

Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein.

Quelle: Bundespolizei

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