Novemberhilfen fließen womöglich erst im Januar

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Geld (pixabay)

Noch ist kein Cent der „Novemberhilfen“ für Unternehmen im Teillockdown geflossen. Und auch die neuen Hilfen für Dezember werden Geduld bis ins neue Jahr verlangen.

Ende Oktober kündigte die Bundesregierung umfassende Hilfen für alle Betriebe an, die von den Zwangsschließungen im November betroffen sind: Kultur, Gastronomie, Fitness, Sport, Unterhaltung, Events. Wirtschaftsminister Altmaier (CDU) versprach: „Wir … erweitern nochmals unsere Hilfsangebote für die betroffenen Selbständigen, Unternehmen und Einrichtungen.“

Fast einen Monat später zeichnet sich ab, dass höhere Überweisungen noch auf sich warten lassen werden.„Noch ist eine Antragstellung nicht möglich“, stellte der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Dehoga fest. Das sei sehr unbefriedigend.

Auf der Internetseite des Bundeswirtschaftsministeriums unter ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de wird immer noch darauf verwiesen, dass es „voraussichtlich am 25. November 2020“ losgeht.

Zugesagt hatte Altmaier, dass noch im November zumindest die ersten Abschlagzahlungen überwiesen werden. Von bis zu 50 Prozent der beantragten Summe, maximal 10.000 Euro, war die Rede – bzw. ist es immer noch.

Quelle: WELT.de

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