Die Planoffenlegung zur A 445 ist ein positives Signal für eine Entzerrung der Verkehrslage im Süden Hamms. „Staus auf der B 63 und die Umgehungsverkehre belasten die Anlieger, verstopfen die Straßen und sorgen für erhöhte Emissionen“, so der FDP-Bezirksvertreter Udo Reins. „Wir fordern seit vielen Jahren endlich eine Abhilfe im Sinne der Menschen, die hier leben. Dem sind wir jetzt zumindest einen Schritt nähergekommen.“
Eine besondere Belastung für die Anwohner der B 63 stellen Stau und Abgase dar. „Unser Ziel muss sein, die Verkehre wegzubekommen von den Landstraßen und Staus zu vermeiden“, so Reins.
Die FDP begrüßt den Fortgang der Planungen zur A 445 auch im Sinne der heimischen Wirtschaft. „Hammer Unternehmen, vor allem etwa Speditionen, warten schon lange auf eine Entzerrung des Verkehrs in dem Bereich“, so der FDP-Landtagsabgeordnete Uli Reuter. „Die A 445 leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Drückung der Emissionswerte, denn fließender Verkehr bedeutet im Gegensatz zu Staus weniger Lärm und weniger Emissionen.“
Den Kritikern der A 445 hält er entgegen: „Unsere Wirtschaft ist auf Zulieferverkehr angewiesen – und dieser wird sich nicht vollständig auf Schiene und Wasser verlegen lassen. Daher muss unser Straßennetz so ausgebaut werden, dass der Verkehr mit minimalen Emissionen und maximaler Effizienz an sein Ziel kommt.“
Quelle: FDP Hamm
