Oldtimer fahren zum dreizehnten Mal für das Hammer Hospiz

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Oldtimer (pixabay)

Ob Luxuskarosse aus den 50ern oder das Alltagsauto aus den 70ern: Bei „Hamm erFahren“ kommen Liebhaber alter Fahrzeuge auf ihre Kosten. Nach der Corona-bedingten Absage im vergangenen Jahr rollen am Sonntag 29. August die „alten Schätzchen“ bei der dreizehnten Auflage der Oldtimer-Rallye „Hamm erFahren“ wieder durch Hamm und das angrenzende Umland. Sie fahren dabei für den guten Zweck, denn die Reinerlöse fließen an den Förderverein Hospiz Hamm e. V..

Der bereits glänzende Chrom wird liebevoll auch noch vom letzten Staubkorn befreit, bevor es wieder heißt: Start frei für „Hamm erFahren“. Knapp 120 sehenswerte Autos und Motorräder gehen in diesem Jahr unter Hygienemaßnahmen an den Start. „Nach der Absage im vergangenen Jahr freuen wir uns, dass die Startplätze in diesem Jahr wieder früh ausgebucht waren. Obwohl der Nennungsstart in diesem Jahr nur digital stattfinden konnte, waren schon Anfang April fast alle Startplätze vergeben“, freuen sich die Organisatoren vom 1. Hammer Oldtimer-Register, Förderverein Hospiz Hamm e. V. und vom Stadtmarketing über die große Resonanz.

Der Erfolg von Hamm erFahren liegt insbesondere auch an dem Engagement der mehr als 60 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Sie sorgen an den verschiedenen Stationen dafür, dass die Oldtimer-Freunde einen entspannten Tag haben und dass die Rallye reibungslos ablaufen kann. Viele der Helfer haben bereits im Vorfeld der Rallye ihre Hilfe freiwillig angeboten und freuen sich, dass die Ausfahrt in diesem Jahr wieder stattfinden kann.

Start und Ziel werden wieder im schönen Ambiente des Kurhausgartens sein. Von dort aus starten die Teilnehmer ab 10 Uhr im Minutentakt auf die rund 140 Kilometer lange Strecke durch Hamm und die nähere Umgebung. Während der Fahrt sind kleine Aufgaben zu lösen, die allerdings keine besonderen Vorkenntnisse erfordern. So müssen die stummen Kontrollen in das Bordbuch eingetragen werden. An den Durchfahrtskontrollen erhalten die Teilnehmer entsprechende Stempel und wissen, dass sie die richtige Strecke gefunden haben. Dazu kommen einige Wertungsprüfungen, die möglichst fehlerfrei absolviert werden müssen. Die ersten Oldtimer werden nach ihrer Mittagsrast im Haus Opherdicke und der Nachmittagsetappe gegen 15 Uhr im Kurhausgarten zurückerwartet.

Sowohl am Start als auch im Ziel des Kurhausgartens bietet die interessante Mischung aus Autos der Vorkriegs-Ära bis hin zu Fahrzeugen aus den 80er Jahren tolle Fotomotive und Anlass für „Benzin-Gespräche“. Vom Ford T-Modell aus dem Jahre 1915 bis hin zum ersten VW Golf reicht die Palette. Oldtimer Freunde haben neben dem Kurhausgarten auch noch die Möglichkeit die Fahrzeuge auf der Strecke zu beobachten.
Gegen 14:30 Uhr sind die ersten geschichtsträchtigen Fahrzeuge auf dem Hellweg auf der Höhe der Wassertürme zu erwarten. Ab ca. 14:45 Uhr lohnt sich das Vorbeischauen zwischen dem Caldenhofer Weg und der Birkenallee.

Alle Teilnehmer werden die corona-bedingte „3G-Regelung“ erfüllen. Auch Besucher, die in den Kurhausgarten möchten müssen einen 3G Nachweis vorweisen. Ein Sicherheitsdienst wird an den Eingängen kontrollieren. Die Maskenpflicht gilt im Außenbereich an den Verkaufsständen und in Warteschlangen sowie innerhalb der Gastronomie.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.hamm-erfahren.de.

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