„Ampel“-Partner einig: Am 20. März sollen alle Coronamaßnahmen enden

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Ampel (pixabay)

Wie schon von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in der vorigen Woche präferiert, soll die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“  am 25. November auslaufen, sprich nicht ein weiteres Mal verlängert werden.

Dies sei aber nicht als „Freedom Day“ misszuverstehen, an dem alle Coronabeschränkungen von jetzt auf gleich endeten. Das betonten die Ampel-Partner am Mittwoch, 27. Oktober,  bei einer gemeinsamen Pressekonferenz.

Man werde den Ländern „einen Instrumentenkasten auf den Tisch legen“, damit sie „je nach Infektionslage“ handeln könnten.

Marco Buschmann, parlamentarischer Geschäftsführer der FDP, erklärte in der Pressekonferenz:

„Nach jetzigem Wissensstand sind wir uns einig, dass mit dem 20. März alle Corona-Maßnahmen enden.“

Andere Situation als im Sommer

Trotz bundesweit steigender Infektionszahlen und auch wieder mehr schweren Covid-Verläufen sei die aktuelle Situation anders als noch im Sommer dieses Jahres: Wegen der steigendenZahl an Geimpften stelle Corona keine „ernste Gefahr“ mehr für das Land dar.

Maßnahmen wie Hygiene- und Abstandsregeln seien gleichwohl weiter nötig.

Die Ampel-Koalition will weiterhin mobile Impfteams einsetzen und, so zitierte der WDR, „mit einem Expertengremium erarbeiten, wie man Impfkritische und Unentschlossene von einer Impfung überzeugen kann“. 

Weder Lockdowns noch Ausgangssperren werde es in diesem Winter wiedergeben, auch würden Schulen, Sport- und Kultureinrichtungen und der Einzelhandel nicht mehr „pauschal“ geschlossen werden, sagte Katrin Göring-Eckardt für die Grünen. Auch dieHomeoffice-Pflicht sei nicht mehr nötig.

Ob Maßnahmen wie 2G oder 3G angewandt werden, soll jedes Bundesland für sich entscheiden.

Momentan gilt in NRW in vielen Innenbereichen 3G – Besucher/Nutzer müssen geimpft, negativ getestet oder genesen sein.

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