Atemschutzlehrgang in Westtünnen erfolgreich beendet

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Foto: Feuerwehr Hamm

Die Teilnehmer sind nun gefestigt, im Rahmen eines Atemschutzeinsatzes andere Personen aus Brandereignissen zu retten, kommentierte überzeugt Jörg Pohl als Lehrgangsleiter den Lehrgang in Westtünnen.


Im Rahmen der 38 Ausbildungsstunden wurde die theoretischen Einsatzgrundsätze wie auch der praktische Umgang mit Pressluftatmern und Atemschutzfiltern geschult. Die theoretischen Ausbildungsinhalte wurden im Gerätehaus des Einsatzbereiches Westtünnen unterrichtet. Für die praktischen Gewöhnungsübungen standen die umliegenden Parks und Wälder im Mittelpunkt. Hier konnten sich die Teilnehmer unter „Normalbedingungen“ an die Gerätschaften gewöhnen und erste Erfahrungen sammeln.

Im Mittelpunkt des Lehrgangs standt dieses Jahr auch erstmalig, das neue Atemschutznotfallkonzept. Das Atemschutznotfallkonzept regelt das Vorgehen im Rahmen eines Eigenunfalls von Einsatzkräften der Feuerwehr Hamm. Im Rahmen dieses Konzeptes, standen nun auch weitere Lehrgangspunkte auf dem Plan. So zum Beispiel das Umkuppeln von Atemschutzanschlüssen unter Nullsicht, um im Falle eines Unfalls die essenzielle Luftversorgung der verunfallten Kameraden sicherzustellen.
Die theoretische und praktische Prüfung konnten die Teilnehmer mit Bravour meistern. Im praktischen Teil bewiesen sie die Fähigkeiten Patienten in einem simulierten Wohnungsbrand zu suchen und zu retten.

Als Abschluss des Lehrgangs konnten die Teilnehmer erste Erfahrungen in einer überregionalen Brandsimulationsanlage sammeln. Hier wird in einer kontrollierten Umgebung ein Brand entfacht, den es zu löschen galt.  – KvK

Quelle: Feuerwehr Hamm

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