LINKE kritisiert Bericht von ASH-Leiter Bartsch

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Müll (pixabay)

“In dem Bericht des ASH-Leiters Herr Bartsch war leider keine Bereitschaft zu erkennen das Problem der wilden Müllkippen anzugehen. Wenn der Leiter der ASH darlegt, dass feste Sperrmüllabfuhren sehr aufwendig seien dann kann ich das nachvollziehen. Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann ist die Aussage, dass das Problem mit einer kostenlosen Sperrmüllabfuhr nicht zu lösen sei”, so David Peplow, Bezirksvertreter für DIE LINKE.

“Tatsächlich ist Herr Bartsch bei seinem Vortrag in der Bezirksvertretung auf den Aspekt der Kostenlosigkeit nur am Rande eingegangen. Es war zu spüren, das keine Änderung gewollt ist. Selbstverständlich gibt es immer ein paar unverbesserliche, die ihr Sofa lieber in den Wald tragen anstatt es vor die Haustür zu stellen. Jedoch bin ich fest davon überzeugt, dass wenn die Stadt den Bürgern den Service einer kostenlose Sperrmüllabfuhr anbietet, dieser auch angenommen wird und sich das Problem der wilden Müllkippen eindämmen lässt”, so Peplow weiter. “Zumal der ASH auf seiner Internetseite  darauf hinweist, dass hohe Kosten “erfahrungsgemäß zu einer Zunahme an wilden Müllablagerungen in der Landschaft” führt.”

“Leider war auch die Bezirksvertretung ganz auf Linie des ASH-Leiters Bartsch. Unser Antrag diese Option zu prüfen wurde abgelehnt. Enttäuscht hat mich ebenfalls, das weder Herr Bartsch noch die Bezirksvertreter der anderen Parteien einen konkreten Lösungsvorschlag eingebracht haben. Bezirksbürgermeister Hartmut Weber ist der Auffassung, dass dieses Problem kaum zu lösen sei. Dazu kann ich nur sagen, wenn wir uns nicht damit befassen, werden wir es auch nicht lösen”, schließt David Peplow.

Quelle: DIE LINKE

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