Erster Schritt zu mehr Wald – „Klimawald“ angepflanzt

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Baum (pixabay)

1.300 junge Bäume verschiedener Arten sind im „Klimawald“ nahe dem Pilsholz angepflanzt worden. Der Wald soll Erkenntnisse zu ihrer Klima-Robustheit liefern.

Mindestens drei Hektar neue Waldflächen sollen in Hamm ab 2020 jährlich entstehen: Das ist ein Ziel des Klimaaktionsplans der Stadt Hamm. Einen ersten Beitrag zur Erfüllung dieses Ziels leistet ein „Klimawald“ in der Nähe des Pilsholz. Der „Klimawald“ umfasst rund 1.300 Bäume und 200 Sträucher auf etwa 4.000 Quadratmetern städtischer Fläche. „Wir zeigen mit dieser Anpflanzung, dass wir es ernst meinen mit der Waldvermehrung in Hamm: Wir arbeiten daran, die Zielmarke von drei Hektar in diesem Jahr deutlich zu überschreiten. Dafür ist der Klimawald ein gelungener Auftakt.“ Auf der Fläche sind sieben verschiedene Baumarten gepflanzt worden – aus triftigem Grund: Auf der Fläche des Klimawaldes soll sich zeigen, welche der widerstandsfähigen Baumarten die sich verändernden klimatischen Bedingungen am besten vertragen. Die Bäume wurden Ende des letzten Jahres gepflanzt und sind gegen Wildverbiss eingezäunt worden.

Der Klimawald ist vom Umweltamt der Stadt Hamm angelegt worden. Die Maßnahme wird außerdem durch Fachpersonal des Landesbetriebs Wald und Holz NRW begleitet und unterstützt. Der Klimaaktionsplan ist im Dezember 2019 vom Rat der Stadt Hamm beschlossen worden. Auf knapp 90 Seiten beinhaltet der Plan für die Jahre 2020 bis 2025 zahlreiche Maßnahmen und Konzepte zum Klimaschutz, die sich in fünf Handlungsfelder aufgliedern.

quelle: Stadt Hamm

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