LINKE kritisiert Mietpreissteigerungen in Westenheide

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Wohnungen (pixabay)

“Neuer und attraktiver Wohnraum in der Westenheide muss bezahlbar bleiben”, kommentiert Sven Kleinemeier, Spitzenkandidat der LINKEN für die Bezirksvertretung Herringen. “Die Mietpreissteigerungen im Rahmen der Sanierungsarbeiten durch die HGB sind vollkommen überzogen. Hier wird die Verdrängung von Menschen in Kauf genommen, die sich die neuen Quadratmeterpreise in ihrer Wohngegend in Zukunft nicht mehr leisten können. Wir müssen uns dem Problem stellen, dass bei immer mehr Leuten ein immer größerer Teil des Monatseinkommens für die Miete draufgeht. Das kann so nicht weitergehen.”

“Angesichts der immensen Förderung mit öffentlichen Geldern – fast 95 Prozent des Gesamtvolumens werden durch ein Landesprojekt übernommen – muss das Gemeinwohl im Vordergrund stehen. Eine Mietpreissteigerung um 17 Prozent läuft dem entgegen”, so Kleinemeier weiter. “Wir brauchen endlich mehr guten und barrierefreien Wohnraum, der für die Menschen bezahlbar ist. Dafür braucht es ein echte Offensive des öffentlich geförderten Wohnungsbaus, selbstverständlich mit Mietpreisbindung. Die Millionen vom Land wären dort besser angelegt gewesen.”

„Leider haben CDU und SPD in Hamm alles getan, um die eigene Handlungsfähigkeit zu verlieren. Die politischen Fehlentscheidung der Mehrheitsfraktionen, die Finanzkraft der HGB drastisch zu beschneiden und die falsche Prioritätensetzung müssen Mieter*innen und Wohnungssuchende in Hamm teuer bezahlen, wie das Beispiel Westenheide anschaulich zeigt“, ergänzt Alisan Sengül, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Rat der Stadt Hamm.

Quelle: DIE LINKE

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