Was zu ist, bleibt zu – Schulen bleiben offen – Lockerungen an Weihnachten – Auf Skiurlaub verzichten

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Foto RB

Silvesterpartys sind gestrichen. Skiurlaube sollen unterbleiben. Schulen und Kitas bleiben geöffnet, die Weihnachtsferien starten bundesweit am 19. statt am 23. 12.. Von Weihnachten bis Neujahr sollen die Kontaktregeln gelockert werden.

Und was zu ist, bleibt bis Januar weiter zu:

Freizeit, Sport, Fitness, Kultur und die komplette Gastronomie, auch über Weihnachten gibt’s keine Ausnahmen. Der am 2. November begonnene Teillockdown wird entsprechend verlängert.

Im Anschluss an die Bund-Länder-Konferenz zum weiteren Vorgehen in der Coronapandemie teilte Ministerpräsident Armin Laschet am Mittwochabend, 25. 11., in einer Pressekonferenz die gemeinsam getroffenen Entscheidungen mit.

Teillockdown: bis Januar bleibt alles zu, was jetzt bereits zu ist.

Maskenpflicht: wird erweitert auf die Bereiche vor Geschäften und auf den Parkplätzen von Geschäften.

Einzelhandel: Für jeden Kunden müssen statt 10 qm künftig 25 qm Platz gesichert werden. Bedeutet, weniger Kunden gleichzeitig dürfen in die Geschäfte.

Weihnachtszeit:

Vom 23. 12. bis zum 1. 1. gelten erweiterte Kontaktbeschränkungen. Statt 5 Personen aus verschiedenen Haushalten dürfen sich 10 treffen. Es gilt der Appell, sich dabei auf den engsten Familien- bzw. Freundeskreis zu beschränken.

Der erweiterten 10-Personen-Regel bis Neujahr widerspricht ein wenig Laschets weiterer Maßgabe: „Nur engster Familienkreis – keine Silvesterpartys“.

Schulen: Letzter Schultag ist bundesweit einheitlich der Freitag, 18. Dezember. Armin Laschet: “ Wir bitten die Schülerinnen und Schüler, sich an diesen zusätzlichen freien Tagen bis Weihnachten „möglichst im häuslichen Umfeld aufzuhalten“.

Eine Abweichung von der grundsätzlichen Maxime des Präsenzunterrichts(Klassenhalbierungen mit teilweisem Homeschooling ab Klasse7) soll bei hohen Infektionszahlen möglich sein. „Aber es soll kein Automatismus greifen“, betonte der Ministerpräsident. Vielmehr solle das schulscharf nach Lage vor Ort entschieden werden.

Neudefinition von „Extrem-Hotspots“: Regionen mit einer Inzidenz von über 200 (dazu zählt momentan nach seiner eigenen Berechnung auch der Kreis Unna) sollen mit nochmaligen Verschärfungen reagieren. Konkrete Aussagen, welche das sein sollen, machte Laschet nicht.

Auf Skiurlaube sollen die Bürger möglichst bis zum 10. Januar verzichten.

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