Tag der Gesundheits- und Sozialberufe in den Zentralhallen

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Bildquelle: Stadt Hamm

In enger Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Krankenhaus Hamm, der St. Barbara-Klinik Hamm und dem St. Marien-Hospital Hamm haben das Kommunale Jobcenter, die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet, die Kommunale Koordinierungsstelle der Stadt Hamm und die Agentur für Arbeit den „Tag der Gesundheits- und Sozialberufe“ organisiert, der am Dienstag, 25. April, in den Zentralhallen stattgefunden hat. Bei der vierten Auflage haben die Beteiligten wieder ein besonderes Angebot der beruflichen Orientierung konzipiert, das nun zum zweiten Mal um den Bereich „Sozialberufe“ erweitert worden ist.

Familiendezernentin Dr. Britta Obszerninks ist diese Erweiterung ein wichtiges Anliegen: „Gerade in Zeiten des Ausbaus von Kita- und Betreuungsplätzen wird auch die zukunftsträchtige Bedeutung der sozialen Berufe deutlich. Mit dem Tag der Gesundheits- und Sozialberufe wird frühzeitig angesetzt, um Schüler:innen ganz praktische Einblicke in die sozialen Berufe zu ermöglichen und sie über die vielfältigen Chancen und Möglichkeiten zu informieren.“

Pascal Ledune, Geschäftsführer der IMPULS. Die Hammer Wirtschaftsagentur, ergänzt: „Es gibt keine wichtigere Aufgabe, als Menschen in besonderen Lebenssituationen zu begleiten – von den ersten Lebensjahren bis ins hohe Alter. Gleichzeitig wird der Bedarf an guten Fachkräften in Gesundheits- und Sozialberufen immer größer. Die Veranstaltung in den Zentralhallen zeigt die große Bandbreite dieser Berufe auf und stellt zahlreiche starke Arbeitgeber in Hamm vor. Deshalb ist der Tag der Gesundheits- und Sozialberufe eine große Chance für alle, die sich eine Zukunft in diesen Bereichen vorstellen können.“
Mehr als 200 Schüler*innen und Ausbildungssuchende erhielten praktische Einblicke in Gesundheits- und Sozialberufe und lernen so das breite Spektrum der verschiedenen Berufe kennen.

Auch die Leitung des Kommunalen Jobcenters Hamm, Reinhard Fohrmann, ist überzeugt vom Konzept der Veranstaltung: „Dieser Tag setzt für junge Menschen auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz wichtige Impulse, denn hier werden unterschiedliche Berufe real und ganz praktisch erlebbar. Wir bieten mit dieser Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung, denn im Gespräch mit erfahrenen Praktiker*innen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen erhalten die Schülerinnen und Schüler wertvolle Informationen aus erster Hand zu den verschiedenen Berufen“.

„Auch nach Corona stehen die Gesundheits- und Sozialberufe ganz hoch im Kurs – und das wird auch so bleiben“, betont Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm. „Die Veranstaltung bietet einen Überblick über Top-Berufe mit besten Arbeitsmarktaussichten, hoher Anerkennung und vielfachen Möglichkeiten für die individuelle Entwicklung und Karriere. Sie ist ein wichtiger Beitrag für die Berufsorientierung junger Menschen, die in den letzten Jahren insgesamt sehr eingeschränkt war. Außerdem ist sie geeignet, mit den besten Argumenten das generelle Interesse an Ausbildung in Hamm zu steigern.“

Für die praktische Vorstellung der verschiedenen Berufe im Rahmen einer „Medi-Tour“ konnten neben den Kliniken wieder weitere Unternehmen und Institutionen gewonnen werden. Sechzehn verschiedene Berufe werden so für die ausbildungssuchenden jungen Menschen praktisch erlebbar. Darüber hinaus wurden in einem Berufekino mittels verschiedener Interaktionen weitere Berufe vorgestellt.

Die an Gesundheits- und Sozialberufen interessierten Teilnehmer*innen haben sich in Absprache mit den Studien- und Berufswahlkoordinator*innen ihrer Schule und/oder ihren Berufsberater*innen/Ausbildungsvermittler*innen im Vorfeld für die Veranstaltung angemeldet. Während sich die ersten beiden Durchgänge an Schüler*innen der Jahrgangsstufe 8 richteten, die hierdurch eine Berufsfelderkundung im Rahmen von KAoA absolvierten, wendete sich der dritte Durchgang an interessierte Schüler*innen ab Jahrgangsstufe 9 und interessierte Ausbildungssuchende der Agentur für Arbeit und des Kommunalen Jobcenters.

Quelle: Stadt Hamm

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